Theorie SKS

Im Unterricht wird die Grundlage für ein gutes Wissen um die Segelei auf einem grösseren Segelboot gelegt.

Es werden ( natürlich ) Themen der gesetzlichen Grundlagen ( Lichterführung, Schallsignale u.a. ) genauso angesprochen wie Seemannschaft und Wetterkunde. Auch die Tidennavigation wird gelehrt.

Besonderen Wert wird auf die terrestrische Navigation in der Seekarte gelegt, sie wird die Hauptzeit des Unterrichts und der eigenen Lernerei ausmachen.  Neben der bekannten Kartennavigation aus dem SBF See wird der Einfluss von Wind und Strom dargelegt und rechnerisch bzw. zeichnerisch gelernt.

Der Prüfungsstoff des SKS ist deutlich umfangreicher als der des Sportbootführerscheins See.

Die theoretische Prüfung ist in zwei Teile mit je 90 Minuten Prüfungsdauer gegliedert, einen theoretischen Fragenteil zu den Themen Navigation, Seemannschaft, Schifffahrtsrecht, Wetterkunde und einen Kartenteil, in welchem man umfangreiche navigatorische Kenntnisse anhand einer komplexen Seekartenaufgabe nachweisen muss. Auch Fragen zu Strom und Gezeiten werden hier gestellt.


Sowohl der Fragenkatalog mit den Musterantworten, als auch die Kartenaufgaben für die Prüfung sind veröffentlicht.

Sie sind im Handel und im Internet zu finden. Bei Nichterreichen einer bestimmten Punktzahl kann es auch eine mündliche Nachprüfung geben.


Darüber hinaus werden in einer praktischen Prüfung umfangreichere Kenntnisse bzgl. der Führung einer seegängigen Yacht geprüft als beim Sportbootführerschein See. Auch die Vorgaben für die Prüfung (Pflichtmanöver und Wahlpflichtmanöver) sind veröffentlicht.

Zwischen der theoretischen und der praktischen Prüfung dürfen maximal 24 Monate liegen.


Für Interessenten ist es wichtig zu wissen, dass sie im Besitz des Sportbootführerschein See ( SBF See ) vor der ersten Teilprüfung ( Theorie oder Praxis ) sein MÜSSEN!



Die nächste Infoveranstaltung ist am Donnerstag, 09.02.2017, 20.00 Uhr in der Volkshochschule in Neustadt.


Anmeldungen bitte über die Volkshochschule, oder über mich.